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Hilfe bei Depressionen

Volkskrankheit Depression

Über vier Millionen Deutsche leiden unter ernsthaften akuten Depressionen.

Nicht nur einzelne Menschen sind betroffen, sondern Millionen Bundesbürger hatten, beziehungsweise haben regelmäßig depressive Phasen .

Weder Alter, Geschlecht noch die soziale Stellung spielen dabei eine Rolle. Nach Schätzungen ist davon auszugehen, dass inzwischen 50 % der Bundesbürger selbst oder als Angehöriger oder Freund schon einmal mit Depressionen in Kontakt gekommen sind.

Das Bundesgesundheitsministerium schätzt, dass vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind und dass gut zehn Millionen Menschen bis zum 65. Lebensjahr eine Depression erlitten haben.

Neben dem geschätzten volkswirtschaftlichen Schaden durch Depressionen von jährlich bis zu 30 Milliarden Euro durch Arbeitsausfall, Frühverrentung und Behandlungskosten steht vor Allem der Leidensdruck der Betroffenen im Vordergrund.

Die Symptome einer Depression sind charakterisiert durch Stimmungseinengung, z. B. Verlust der Fähigkeit zu Freude oder Trauer. Als eine sehr häufige Erkrankung, sollte eine Depression vom Hausarzt zwar erkannt werden, aber die enorme Bandbreite der Symptome von ' schlecht drauf' bis 'schwere Depression mit psychotischen Symptomen' macht es dem Arzt nicht leicht.

Wird die Depression dann auch noch von einer anderen Erkrankung überdeckt bleibt sie oft unerkannt, besonders dann, wenn sich die Depression vorwiegend durch körperliche Symptome, oft Schmerzen äußert.

Hausärzte sind dadurch häufig überfordert und das Problem wird zu spät erkannt. Die Hemmschwelle, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben, fordert dem Arzt oft zusätzlich große Überzeugungskraft ab.

Zwölftausend Selbstmorde jährlich, die hohe Dunkelziffer nicht mal eingerechnet, sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen.

Erschwerend zu dem Symptomen wie das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, Minderwertigkeit, Hilflosigkeit, soziale Selbstisolation, Selbstentwertung und verringerte Entscheidungsfähigkeit, kommt bei Männern hinzu, dass die sich ihrer Krankheit meist schämen, diese verheimlichen und so nicht die nötige Hilfe erhalten.

So erklärt es sich, dass deutlich mehr Männer an meist depressionsbedingten Suiziden sterben als Frauen.

Depressionen sind wirklich sehr ernst zu nehmen.

Dass Depression eine sehr ernstzunehmende Erkrankung ist, zeigt bereits die Tatsache, dass mehr als 10 % der schwer an Depressionen erkrankten Menschen Selbstmord begehen.

Gerade weil die Auswirkungen der Krankheit oft den Gang zum Arzt hinauszögern, ist es besonders für Angehörige wichtig, sich über das Krankheitsbild zu informieren. Ein Hinwegtrösten über die depressiven Stimmungen, nach dem Motto 'es wird schon wieder' funktioniert nicht.

Sich zu informieren, kann hier aber nur der erste Schritt sein.

Professionelle Hilfe ist in jedem Fall angeraten.

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